• 6 Stangen Zitronengras
• 4 Knoblauchzehen
• 1 Porree
• 6 EL Rapsöl
• 1 TL Cayenne Pfeffer
• 1 Rettich
• 6 Möhren
• 1 Apfel
• 1 Zwiebel
• 1 daumengroßes Stück Ingwer
• 200 ml Ananassaft
• 3,5 l Wasser
• ca. 1,5 EL Salz
• 4 TL Zucker
• 5 EL Sojasauce
• 2 Blöcke frischen asiatischen Tofu (800g)
• 300 g Champignons
• 400 g dünne Reisnudeln
• ca. 150 g Sojasprossen
• ca. 15 g Minze

• Pfanne
• Schneidebretter
• Messer
• Topf
• Schüsseln

Schritt 1- Roast it

• 4 von den Zitronengrasstangen, den weißen Teil vom Porree und die 4 Knoblauchzehen waschen, fein hacken und in separaten Schüsseln/Tassen lagern.
• In einer Pfanne 6 EL Rapsöl auf höchster Stufe erhitzen und den gehackten Porree dazugeben und unter Rühren anbraten.
• Ist der Porree goldgelb, gibst du das Zitronengras dazu und rührst weiter um. 
• Sind die Zutaten leicht braun, gibst du den gehackten Knoblauch dazu und lässt das Ganze 1 Min. weiterbraten.
• Zum Schluss noch 1 TL Cayenne Pfeffer hinzugeben und alles beiseitestellen.

Schritt 2- Die Brühe

• In einem großen Topf 3,5 Liter Wasser füllen.
• Den Rettich und die Möhren waschen, schälen, in mundgerechte Stücke teilen (z.B. längs vierteln und in Scheiben schneiden) und in den Topf geben.
• Den Apfel schälen, vierteln und vom Kerngehäuse befreien und auch in den Topf geben.
• Das Grüne vom Porree und die restlichen 2 Zitronengrasstangen waschen und ungeschnitten in den Topf geben.
• Die Zwiebel und den Ingwer schälen, halbieren und mit der Schnittseite nach unten in einer Pfanne ohne Öl kurz anrösten bis diese dunkelbraun sind und ebenfalls in den Topf geben.
• Den Topf dann auf die Herdplatte stellen und auf höchster Stufe zum Kochen bringen.
• Ca. 3 EL Salz, 4 TL Zucker, 200 ml Ananassaft und 5 EL Sojasauce dazugeben und den Herd auf mittlere Stufe stellen und für 30 Min. köcheln lassen.
• Nach den 30 Min. den Porree, die Zwiebel, die Zitronengrasstangen, die Apfelstücke und den Ingwer herausnehmen und die gebratene Zitronengrasmischung hinzugeben und das Ganze 2-3 Stunden bei ausgemachtem Herd ziehen lassen.

Schritt 3- Einlagen vorbereiten

• Die Tofublöcke vom Wasser befreien, kurz abwaschen und abtropfen lassen. Dazu nimmst du dir ein Schneidebrett, legst darauf ein Küchentuch, dann platzierst du die Tofublöcke darauf, wieder ein Küchentuch und ein zweites Schneidebrett. Auf das oberste Schneidebrett legst du nun einen etwa 1 kg schweren Gegenstand und lässt das Ganze 20 Min. abtropfen.
• Du kannst den Tofu frittieren oder "roh" in der Suppe verwenden.

- Frittierte Version: Die Tofublöcke längs halbieren und in einem Topf oder Wok mit Rapsöl von beiden Seiten goldgelb anbraten und abtropfen lassen. Anschließend in Stücke schneiden.

- Rohe Version:  Einfach in mundgerechte Stücke schneiden.

• Die Reisnudeln nach Packungsanleitung zubereiten und mit kaltem Wasser solange abwaschen bis die Nudeln vollständig erkaltet sind.
• Die 300 g Champignons putzen, vierteln und ebenfalls zur Brühe geben. Diese kannst du wieder aufkochen lassen.
• In der Zwischenzeit die Sojasprossen und die Minze waschen. Die Minze kleinschneiden oder zur Suppe am Tisch servieren.

Schritt 4- Anrichten

• Wir empfehlen dir große Schüsseln zu verwenden.
• In die Schüsseln verteilst du nun die Reisnudeln, Sojasprossen, Minze und den Tofu und übergießt diese dann mit der Brühe und dem darin gekochtem Gemüse. Achte darauf, dass deine Brühe sehr heiß ist, sie kühlt schnell durch die kalten Einlagen ab.

Nun kannst du deine asiatische Nudelsuppe genießen.